... newer stories
Freitag, 16. April 2010
Quito (2.4.)
mymtour, 15:01h
Am Karfreitag wurden wir um 6 Uhr Früh unsanft von den Volunteers des Hostals aufgeweckt und wir nutzten die Gelegenheit uns aus dem Staub zu machen. 50m weiter dir Strasse runter fanden wir unser neues zu Hause, das Hostal Belmont. Es bot alles was wir uns wünschten, um wenig geld, nämlich ruhige Zimmer mit Privatbad, gratis Wasser, Küche und freundliche Besitzer.
Um 10 Uhr stapften wir mit Richard und Jen ins Zentrum, um die Osterprozession zu verfolgen.

Diese ließ ein wenig auf sich warten (2h in sengender Hitze), war aber dann umso beeindruckender, schokierender und unvergesslich. Hunderte von barfüßigegn Menschen mit spitzen lila Kaputzen (wie die Kukluksklan Leut) und Kreuzen auf dem Buckel prozessierten insgesamt 6h durch die Stadt.

Einige hatten Kaktus-Kreuze am Ruecken, andere trugen echten Stacheldraht als Dornenkrone.

Nach diesem Erlebnis gönnten wir uns ein Karfreitagsessen, Nusssuppe mit getrocknetem Fisch, und im Anschluss ein Bierchen auf dem Plaza Teatro. Müde von den Anstrengungen wurden wir von Richard und Jen auf einen "gratis" Kaffee in den Moloch eingeladen. Am Weg dort hin trafen wir einen alten Bekannten, James, der völlig duchnässt und erfroren auf der Strasse stand. Abends gönnten wir uns zu fünft zwei riesen Pizzas im Cafe San Blaz und füllten den Abend mit Gesprächen über dies und das bis die Bauchmuskeln schmerzten.
Um 10 Uhr stapften wir mit Richard und Jen ins Zentrum, um die Osterprozession zu verfolgen.

Diese ließ ein wenig auf sich warten (2h in sengender Hitze), war aber dann umso beeindruckender, schokierender und unvergesslich. Hunderte von barfüßigegn Menschen mit spitzen lila Kaputzen (wie die Kukluksklan Leut) und Kreuzen auf dem Buckel prozessierten insgesamt 6h durch die Stadt.

Einige hatten Kaktus-Kreuze am Ruecken, andere trugen echten Stacheldraht als Dornenkrone.

Nach diesem Erlebnis gönnten wir uns ein Karfreitagsessen, Nusssuppe mit getrocknetem Fisch, und im Anschluss ein Bierchen auf dem Plaza Teatro. Müde von den Anstrengungen wurden wir von Richard und Jen auf einen "gratis" Kaffee in den Moloch eingeladen. Am Weg dort hin trafen wir einen alten Bekannten, James, der völlig duchnässt und erfroren auf der Strasse stand. Abends gönnten wir uns zu fünft zwei riesen Pizzas im Cafe San Blaz und füllten den Abend mit Gesprächen über dies und das bis die Bauchmuskeln schmerzten.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories