Donnerstag, 13. Mai 2010
Banos (18.4. - 23.4.)
Obwohl wir Sonntags nicht gerne Busfahren machten wir uns dennoch auf den Weg nach Banos. Über Ambato und Pellileo (Die Jeans Fabrik ecuadors) ging es hinab zu den Thermalquellen am Fuße eines aktiven Vulkans. Nach kurzem Fußmarsch durch das Städtchen entschieden wir uns für eines von den insgesamt 130 Hotels und Hostals. Nach Stadterkundung und gemütlichem Lomo-Abendessen genossen wir noch kurz das Nightlife der Stadt.
Die folgenden Tage bestanden aus gutem Essen (Käsefondue & Gulasch !!!), plantschen in den verschiedenen Thermalbädern und wandern entlang des Canyons nach Puyo gesäumt von Wasserfällen und traumhafter Vegetation, gekrönt von Überfahrten mit Tarabitas (alte Lastengondeln). Der dort fabrizierte und in allen geschmacksvarianten vorhandene Türkische Honig versüßte den Aufenthalt noch ein bisschen mehr.

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Cotopaxi (17.4.)
Nach Brokkoli-Gemüse-Eiertortilla ging es um 8Uhr auf in den Nationalpark Cotopaxi. Unser Führer William, war zu Beginn nicht sehr gesprächig und lenkte den Landrover wie im Schlaf. Dank Samstäglichen Tourismus änderten wir unseren Plan und fuhren direkt zum Parkplatz auf 4300m. Nach Schokoladeaufteilung ging es langsam abber stätig den sandigen Hügel hinauf. Man stelle es sich so vor: eine Minute gehen, eine Minute verschnaufen und Müllsammeln (Ecuadorianer schmeissen alles irgendwo hin, speziell Lutscherstangerl). Am Refugium angekommen (4800m) gönnten wir uns einen Zuckertee, mit dem man Meter macht. Dank Sonne war die weitere Stunde auf über 5000m nicht mehr ganz so anstrengend und wir erreichten den Gletscherrand. Beeindruckt und eingeschüchtert vom Krachen und Knacken des brechenden Eises machte uns William darauf aufmerksam dass die Routen zum Gipflel sich täglich ändern und er, als Einheimischer der seit 15 Jahren diesen Vulkan besteigt, sagte es wird immer gefährlicher und so quasi er würde lieber nicht mehr rauf. Man darf sagen dass Touranbieter die Gipfelbesteigung in 1 1/2 Tagen anbieten (von 2800m ausgehend - loco) mit Touristen die noch nie am Berg waren. Uns erzählten sie, ach wie lustig wenn man auf allen vieren kriecht und dabei ständig kotzt. Fotos belegen natürlich auch wie schnell der Gletscher in den letzten Jahren geschmolzen ist. Am Weg hinunter wurden wir mit großen Augen angestarrt wie 3 Touristen und ein Guide insgesamt 3 große schwarze Müllsäcke voll sammelten; dies brach auch das Eis zwischen William und uns endgültig.
An der Lagune angekommen, die eigentlich zum akklimatisieren dient (ca 3800m) genossen wir unseren Lunch, Brötchen mit Huhn und Salaten, lecker... Spät nachmittags gings dann wieder zurück nach Latacunga, wo wir den Tag gebührend mit Bier beschlossen.

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Latacunga (15.4. - 16.4.)
On the road again. Endlich weg aus Quito und hinein in die atemberaubende Vulkanlandschaft, führte uns der Weg nach Latacunga, ein ganz lustiges Städtchen das nachts in "the Green Silence versinkt", wunderschöne Parks die grün beleuchtet werden - und bester Ausgangspunkt für Touren zum Cotopaxi. Nach kurzem Plausch trafen wir auch unsere erste Österreicherin, der wir auch gleich unsere Arbeit verkauften. Sie begleitete uns beim abendlichen Ausflug, der im Cafe Andes Alpes endete, wo wir auch schon unseren Guide für die Tour zum Cotopaxi kennenlernten.
Der nächste Tag war arbeitsam, 8 Dreads sollten repariert werden. Der Tag wurde nur durch eine amerikanische beschwipste 60-jährige erheitert, die uns im Sonnenschein eine Karaffe Rotwein spendierte. So lässt es sich arbeiten!

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Mitad del Mundo - ein Traum wird wahr - Mindo (10.4.)
Mittlerweile kannten wir das Bussystem ja einigermaßen; daher war die Fahrt zur Mitte der Welt ziemlich einfach. Angekommen am Touristenspektakel hüpften wir mehrmals von der Nord- zur Südhalbkugel und wieder zurück. Begleitet von Tanzfestivitäten und spuckenden Lamas machten wir ein paar Fotos, beobachteten die Klospülung und fuhren dann doch weiter. Mindo - que lindo!
Ein kleines Bergnest im Nebelwald dass außer viel Natur nur eines zu bieten hatte - Bayrisch-Ecuadorianische Kuchen! Nur eins - que rico! Susi forderte Omas Rezepte mit tropischen Früchten heraus - gelungen! Neben Regen, schöne Wälder, viele Vögel (Ornithologenparadies) und Wasserfällen nahm Martina noch ein Mitbringsel mit zurück nach Quito (siehe Foto). Dank Unfähigkeit damit zu Wandern verkürzte sich der Aufenthalt und wir kehrten am 12.4. wieder zurück nach Quito und erholten uns zwei Tage.

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Quito (9.4.)
Am vorläufig letzten Tag in Quito standen einige Erledigungen an, wie z.B. Packerl schicken, noch nicht gesehene Kirchen besuchen, Schokoladenkuchen testen und natürlich wiedermal packen. Eso es...

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Quito (9.4.)
Am vorläufig letzten Tag in Quito standen einige Erledigungen an, wie z.B. Packerl schicken, noch nicht gesehene Kirchen besuchen, Schokoladenkuchen testen und natürlich wiedermal packen. Eso es...

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Quito (8.4.)
Neuer Tag - neues Glück, und diesmal nahmen wir den richtigen Bus zum Teleferico! Am Weg trafen wir zwei Quitenos,Vater und Sohn, die ebenso wie wir auf den Hausberg wollten. Nach vergeblicher Bescheissaktion am Ticketschalter (Einheimische werden mit Ausweis gespeichert) mussten wir doch den vollen Touristenpreis bezahlen (das doppelte). Anders als bei uns zu Hause muss man sich auf den Punkt genau hinstellen und erst wenn die Gondel vor der Nase ist, darf man einsteigen. Gottseidank war nix los... Zum ersten Mal auf 4200m angekommen spazierten wir richtung Pichincha und genossen die grandiose Aussicht. Als es dann zu Hageln begann machten wir uns auf den Rückweg der von vielen lustigen und informativen Gesprächen mit den Herren begleitet wurde. Was an einem Einheimischenausflugsziel nicht fehlen darf ist ein Vergnügungspark, der jedoch nach genauerer Erkundung als unleistbar definiert wurde. Zurück im Zentrum spürten unsere Knochen schlussendlich doch die Höhe und die Nachtruhe wurde noch erholsamer.

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