Donnerstag, 13. Mai 2010
Cotopaxi (17.4.)
mymtour, 19:42h
Nach Brokkoli-Gemüse-Eiertortilla ging es um 8Uhr auf in den Nationalpark Cotopaxi. Unser Führer William, war zu Beginn nicht sehr gesprächig und lenkte den Landrover wie im Schlaf. Dank Samstäglichen Tourismus änderten wir unseren Plan und fuhren direkt zum Parkplatz auf 4300m. Nach Schokoladeaufteilung ging es langsam abber stätig den sandigen Hügel hinauf. Man stelle es sich so vor: eine Minute gehen, eine Minute verschnaufen und Müllsammeln (Ecuadorianer schmeissen alles irgendwo hin, speziell Lutscherstangerl). Am Refugium angekommen (4800m) gönnten wir uns einen Zuckertee, mit dem man Meter macht. Dank Sonne war die weitere Stunde auf über 5000m nicht mehr ganz so anstrengend und wir erreichten den Gletscherrand. Beeindruckt und eingeschüchtert vom Krachen und Knacken des brechenden Eises machte uns William darauf aufmerksam dass die Routen zum Gipflel sich täglich ändern und er, als Einheimischer der seit 15 Jahren diesen Vulkan besteigt, sagte es wird immer gefährlicher und so quasi er würde lieber nicht mehr rauf. Man darf sagen dass Touranbieter die Gipfelbesteigung in 1 1/2 Tagen anbieten (von 2800m ausgehend - loco) mit Touristen die noch nie am Berg waren. Uns erzählten sie, ach wie lustig wenn man auf allen vieren kriecht und dabei ständig kotzt. Fotos belegen natürlich auch wie schnell der Gletscher in den letzten Jahren geschmolzen ist. Am Weg hinunter wurden wir mit großen Augen angestarrt wie 3 Touristen und ein Guide insgesamt 3 große schwarze Müllsäcke voll sammelten; dies brach auch das Eis zwischen William und uns endgültig.
An der Lagune angekommen, die eigentlich zum akklimatisieren dient (ca 3800m) genossen wir unseren Lunch, Brötchen mit Huhn und Salaten, lecker... Spät nachmittags gings dann wieder zurück nach Latacunga, wo wir den Tag gebührend mit Bier beschlossen.
An der Lagune angekommen, die eigentlich zum akklimatisieren dient (ca 3800m) genossen wir unseren Lunch, Brötchen mit Huhn und Salaten, lecker... Spät nachmittags gings dann wieder zurück nach Latacunga, wo wir den Tag gebührend mit Bier beschlossen.
... comment